Am Malwettbewerb zum Thema „…es fliegt ein bunter Schmetterling“ beteiligten sich in diesem Jahr 153 Klassen von 67 Schulen aus Bonn und der Region einschließlich des nördlichen Teils von Rheinland-Pfalz. Die Jury-Mitglieder hatten die schwierige Aufgabe aus den 3.479 eingesandten Bildern zunächst 60 Kunstwerke für die Ausstellung im Café des Museum Koenig auszuwählen, um dann aus dieser Auswahl 13 Bilder für die Prämierung auszusuchen.
Prof. Ingeborg Henzler, Vorstandsmitglied der Dr. Hans Riegel-Stiftung, war begeistert von der wiederum großen Resonanz des Wettbewerbs und den farbenfrohen, kreativen Kunstwerken, die die Grundschülerinnen und Grundschüler in diesem Jahr schufen. Gemeinsam mit ihr dankte Helmut Stahl, Präsident der Alexander-Koenig-Gesellschaft e.V., Kindern, Eltern und speziell den Lehrerinnen und Lehrern, die engagiert am Erfolg des Wettbewerbs mitwirkten: „Eine großartige Leistung, die sich in der Schönheit der Bilder spiegelt.“
Mit großer Detailgenauigkeit haben die Kinder die Welt der Schmetterlinge gemalt. Der informative und mithilfe des ehemaligen Beueler Bezirksbürgermeisters und Schmetterlingskenners Wolfgang Hürter gestaltete Flyer von Manfred Tulke half wie jedes Jahr dabei. Außerdem profitierten zahlreiche Klassen von kostenlosen Führungen durch das Museum Koenig.
Die 13 Preisträgerinnen und Preisträger erhielten alle die gleichen Preise: einen Kreativ-Workshop mit dem Kunstpädagogen Karlheinz Witzig, ein Buch über Schmetterlinge und einen Gutschein für eine Familien-Eintrittskarte für den Garten der Schmetterlinge im Schlosspark des Schlosses Sayn, welcher dank der diesjährigen Kooperation mit dem Garten der Schmetterlinge ermöglicht wurde. Die Schulklassen der Prämierten erhielten für ihr gemeinsames Engagement einen Koffer mit einem Klassensatz Becherlupen und eine Box mit Bestimmungskarten für heimische Insekten und Spinnen.
Die 60 ausgewählten Bilder sind bis zum 28. Oktober im Café des Museum Koenig zu sehen.
Ab Herbst kann der Jahreskalender 2019 mit den 13 prämierten Bildern wieder im Büro des Generalanzeigers und an der Kasse des Museum Koenig gekauft werden.