Mit MILeNa auf der Didacta in Köln – Europas größter Fachmesse für Bildungswirtschaft

Die Dr. Hans Riegel-Stiftung stellt gemeinsam mit Kooperationspartnern das MILeNa-Projekt u.a. interessierten Lehrkräften vor.

MILeNa ist ein Programm zur MINT-Lehrkräfte Nachwuchsförderung und soll Jugendliche bei ihrer fundierten Studienentscheidung und Berufswahl unterstützen. Dabei wird ein hochwertiges Rahmenprogramm an den Partneruniversitäten, der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der RWTH Aachen University und der Universität Duisburg-Essen, mit praktischen Lehrgelegenheiten an den teilnehmenden Schulen kombiniert.

Der Stand auf der diesjährigen Didacta gab Gelegenheit dazu vor allem Lehrkräften aus NRW sowie Stakeholder darüber zu informieren was MILeNa ist und wie man sich als Schule beteiligen kann. Vorträge unserer Partner-Hochschulen, wie u. a. von Jan Heysel, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, gaben die Möglichkeit zu ausführlichem Austausch. Das Interesse war sehr groß.

Auch Vertreter von anderen Hochschulen zeigten sich interessiert und tauschten sich intensiv zur Realisierung von MILeNa und dessen Anforderungen an eine Hochschule aus.

Der Stand zum Projekt MILeNa ist Teil der didacta-Sonderschau und wurde federführend von der RWTH Aachen konzipiert. Alle drei universitären Partner stellten Personal für die Betreuung zur Verfügung. Auch Peter Laffin, Programmleiter der Dr. Hans Riegel-Stiftung betreute den Stand mit: „Mit MILeNa begegnen wir dem drastischen und sich verschärfenden Lehrkräftemangel in den MINT-Fächern. Die kommenden Tage geben uns die Möglichkeit zum direkten Austausch mit Lehrkräften und Vertretern der Bildungswirtschaft aber auch mit Politiker*innen.“


Auch unser Team der Forscher Füchse hat es sich in diesem Jahr nicht nehmen lassen, die Didacta und hier insbesondere den Bereich der frühkindlichen Bildung zu besuchen.

Zum Auftakt folgte das Team um Programmleiterin Annika Zimdars dem Vortrag: „Räume bilden Menschen bilden Räume - den Raum als Ressource für Bildung nutzen“ von Prof. Dr. Helen Knauf (Hochschule Bielefeld), bei dem es um die Gestaltung von Kitas und deren Ausgangsvoraussetzungen ging. Wie kann man trotz aller Schwierigkeiten und finanzieller Einschränkungen Kita-Räumlichkeiten, die ursprünglich nicht für eine Kita gedacht waren, als Ressource nutzen?

Im Bereich der frühkindlichen Bildung hat das Forscher Füchse-Team neue Ideen sammeln können, Gespräche zum Thema Außengelände geführt und Inspirationen für die Ausstattung von Forscherräumen gesammelt.